Rosenkohl zählt zu den feinsten Wintergemüsen, die wir kennen, und deshalb wird er auch gerne zu einem festlichen Braten gereicht. Überhaupt tanzt er ein wenig aus der Reihe seiner Artgenossen, nicht nur wegen seines charakteristischen Eigengeschmacks, sondern auch wegen seiner außergewöhnlichen "Größe”. Die hell- bis dunkelgrünen "Röschen" - werden nämlich nur etwa walnussgroß.
Unser Rosenkohl ist im Moment noch etwas klein, da er genauso wenig Sonne gekriegt hat wie wir diesen Spätsommer.
Dafür ist er dieses Jahr ausgesprochen gesund: keine Läuse, keine gelben Blätter, keine Verpilzung. Das heißt, in der Küche hat man so gut wie keinen Putzaufwand.