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Staunen und Freude für die ganze Familie

Regrowing - Wie Sie Gemüsereste nachwachsen lassen können

Wussten Sie, dass viele Gemüsesorten direkt aus Resten nachwachsen können? Das nennt sich „Regrowing“ – eine einfache Methode, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren und nebenbei frische Zutaten zu gewinnen. Außerdem macht es einfach Spaß, den Gemüseresten beim Wachsen zuzusehen – auch Kinder haben daran viel Freude. Hier zeigen wir Ihnen, wie Regrowing mit Karotten, Lauch, Basilikum, Stangensellerie und Salat gelingt. 

KI generiert: Auf dem Bild sind mehrere ganz und teilweise geschnittene Karotten auf einem Holzschneidebrett zu sehen, zusammen mit einem großen Messer. Die Karotten sind so platziert, dass die oberen Teile gleichmäßig abgetrennt nebeneinander liegen.

Karotten – Grüner wird’s nicht!

Das Karottengrün ist viel zu schade für den Kompost! Schneiden Sie einfach die obersten 2–3 cm der Karotte mit etwas Grün ab und stellen Sie diese mit der Schnittseite nach unten in eine flache Schale mit Wasser. Platzieren Sie die Schale an einem hellen Ort, z. B. auf der Fensterbank, und wechseln Sie das Wasser alle zwei Tage. Nach ein paar Tagen wächst frisches Karottengrün nach, das sich perfekt für Pesto, Suppen oder als Deko eignet. 

KI generiert: Das Bild zeigt zwei Blumentöpfe auf einer Fensterbank, in denen Karotten abgeschnitten und in Erde eingepflanzt sind. Die Karotten zeigen bereits grüne Triebe.

Lauch – aus Alt mach Neu

Lauch ist ein echtes Regrowing-Wunder. Schneiden Sie den unteren weißen Wurzelansatz ab (ca. 5 cm) und stellen Sie ihn in ein Glas mit etwas Wasser. Achten Sie darauf, dass nur die Wurzeln im Wasser stehen. Schon nach wenigen Tagen sprießt der Lauch wieder – ideal, um ihn frisch zu ernten und für Suppen oder Pfannengerichte zu verwenden. 

KI generiert: Das Bild zeigt einen Glasbehälter mit Wasser, in dem Frühlingszwiebeln mit sichtbaren Wurzeln wachsen. Die grünen Stängel ragen nach oben heraus.

 

Salat – frisches Grün vom Fensterbrett 

Der Strunk von Kopfsalat, Romanasalat oder Endivien lässt sich genauso leicht nachziehen. Schneiden Sie das untere Ende des Strunks ab (ca. 5 cm) und stellen Sie es in ein flaches Glas mit Wasser. Wechseln Sie das Wasser regelmäßig und achten Sie darauf, dass der Strunk Licht bekommt. Nach ein paar Tagen wächst frisches Blattgrün, das Sie direkt ernten können – perfekt für Ihren nächsten knackigen Salat, rund ums Jahr. 

Basilikum – kann man nie genug haben

Schneiden Sie von einem Basilikum-Stängel ein Stück von etwa 5–7 cm Länge direkt unter einem Blattknoten ab und stellen Sie ihn in ein Glas Wasser. Wechseln Sie das Wasser regelmäßig, das Glas sollte an einem hellen Ort stehen. Nach etwa einer Woche bilden sich Wurzeln. Sobald diese kräftig genug sind, können Sie den Stängel in einen Topf mit Erde pflanzen – und haben immer frischen Basilikum zur Hand. 

 

Stangensellerie – Nachschub aus der Mitte

Den unteren Strunk des Stangenselleries abschneiden (ca. 5–7 cm) und in eine Schale mit Wasser stellen. Innerhalb weniger Tage sprießen neue Blätter aus der Mitte. Sobald die Wurzeln sich entwickelt haben, können Sie den Sellerie in Erde pflanzen und weiterwachsen lassen – perfekt für Salate oder Suppen. 

 

KI generiert: Das Bild zeigt Salatköpfe, die in Wassergläsern auf einer Fensterbank wachsen. Die Szene vermittelt den Eindruck von selbstgezogenem Grünzeug in einem häuslichen Umfeld.

Ökokiste e.V.

Viel Spaß beim Regrowing – natürlich mit ökologischem Gemüse!

23.01.2025