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Porree - ein typisches Wintergemüse

Porree ist ein typisches Wintergemüse, das von Dezember bis ins Frühjahr geerntet werden kann. Er punktet mit seiner einfachen Zubereitung, vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten und sehr wertvollen Inhaltsstoffen. 

KI generiert: Das Bild zeigt eine Reihe von Lauchpflanzen auf einem Feld. Der Fokus liegt auf den dicht bepflanzten Reihen und der natürlichen Umgebung.

Im Januar ernten wir immer noch große Mengen an Porree, den wir im Frühjahr des Vorjahres selbst aus Samen vorziehen. Ein paar Monate später, wenn die Pflänzchen etwa bleistiftdick sind, pflanzen wir sie mit maschineller Unterstützung nach draußen. 

KI generiert: Das Bild zeigt eine Person, die in einem Feld Porree (Lauch) erntet. Mehrere geerntete Lauchstangen liegen bereits gebündelt auf dem Boden.

Vor dem ersten Frost ziehen wir das Wintergemüse aus der Erde und fahren es direkt in die Kühlung. So können wir ihn wettergeschützt aufbereiten, das heißt, putzen und waschen. 

KI generiert: Das Bild zeigt zwei Personen, die auf einem Feld Lauch ernten und das Gemüse auf einem Anhänger stapeln. Sie sind bei der Arbeit auf einer landwirtschaftlichen Fläche.

Rund 2.500 qm unserer Ackerfläche sind mit Porree "belegt". Der Anbau gelingt meist sehr gut und das Zwiebelgewächs erfreut sich großer Beliebtheit. 

KI generiert: Das Bild zeigt zwei Personen, die auf einem Feld Lauch ernten und in Holzkisten auf einem Anhänger verstauen. Eine Person reicht der anderen einen Bund Lauch hinauf.

Juchu, die Ernte ist geschafft. Stolze 300 kg sind an einem Tag dank vieler fleißiger Hände zusammen gekommen. 

Porree - gesund und vielseitig

Einfache und schnelle Zubereitung

Wussten Sie schon? Auch der grüne Teil ist komplett essbar. Deshalb müssen nur die groben Enden der grünen Blätter, der Wurzelansatz und eventuell das äußere Blatt abgeschnitten werden.

Zum Waschen schneidet man die Porreestange von weiß nach grün längs ein. So lassen sich die Blattschichten auffächern und mit Wasser abspülen. 

In feine Ringe geschnitten, kann aus Porree mit nur wenigen Zutaten ein feines Süppchen gekocht werden: 

Verwendungsmöglichkeiten

Zusammen mit Sellerie, Möhre und Petersilie bildet Porree das klassische Suppengrün als Grundlage für Suppen und Eintöpfe. 
Porree wird gerne als Tarte oder als Auflauf zubereitet, schmeckt aber auch sehr lecker in Bratlingen, Omelett, Pfannkuchen oder zu Nudelgerichten.

Steht mal eine größere Menge zur Verfügung, so lässt er sich prima einfrieren. Dafür einfach den in Ringe geschnittenen Porree für fünf Minuten in kochendem Wasser blanchieren und mit Eiswasser abschrecken. Danach kann er im Gefrierfach bis zu acht Monate gelagert werden.

Gesund und infektionshemmend

Porree weist einen hohen Gehalt an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Phosphor, Natrium und Eisen auf. Auch die Vitamine E, B1, B2 und vor allem Vitamin C sind wesentliche Bestandteile.

Der typische Lauchgeschmack ist auf das ätherische Öl Allylsenföl und Aromastoffe zurückzuführen.
Die schwefelhaltigen Inhaltsstoffe sollen heilend wirken, infektionshemmend und wachstumsfördernd. Die Porreepflanze soll die Tätigkeit der Nieren fördern und für die Entschlackung förderlich sein.

Quelle: Günther Liebster, Warenkunde Obst&Gemüse

Porree im Anbau

Porree oder Lauch gehört zur Gattung Allium wie Zwiebeln, Knoblauch oder Schnittlauch. Auch der Zierlauch mit seinen kugeligen Blütenständen gehört dazu. 
Insgesamt gibt es rund 800 Allium-Arten auf der Welt, davon werden nur einige wenige als Gemüse angebaut. Herbst- und Winterporree bildet den Hauptanteil, er kann  von Dezember - April geerntet werden. Die vorgezogenen Porreesämlinge werden in tiefe Furchen gepflanzt, die nach und nach mit Erde angefüllt werden. Im weiteren Verlauf werden die Pflanzen angehäufelt. So entsteht der bleiche Schaft, der etwas zarter schmeckt als die grünen Blätter. 

16.01.2025