Klassiker oder Zufalls-Gericht?
Bei der kleinen Befragung zum Thema Ofengemüse ist vor allem eins aufgefallen: Ofengemüse macht so gut wie jeder mal. Allerdings spalten sich die Kolleg:innen in zwei Gruppen - in die, die extra für das Gericht einkaufen, und die, die es eher zur Resteverwertung nutzen. Bei beiden sind Kartoffeln, Zucchini und Paprika hoch im Kurs. Und ansonsten geht es wirklich quer durchs Gemüsebeet. Ob Fruchtgemüse wie Aubergine, Tomaten und co, oder Wurzelgemüse vom Blech mit Möhren, Rote Bete und Pastinaken. Auch Pilze bringen einen tollen Geschmack, ebenso Zwiebeln und ganz viel Knoblauch.
Noch mehr Geschmack mit Toppings und Dips
Geriebener Käse, Feta und Kräuter sind gern gesehene Begleiter auf den Blechen der Ökullus-Belegschaft. Verständlich, denn mit einem guten Öl, Salz und Pfeffer, entsteht so ganz von selbst eine leckere Marinade bzw. Soße. Wem es dann noch nicht "soßig" genug ist, ergänzt mit Dips. Quark, Frischkäse und Co. mit Kräutermischungen oder einem Rest Grillsoße vermengt. Einfacher geht es kaum.
Es darf auch mal feiner sein...
Auch wenn das Ofengemüse im Alltag unschlagbar schnell, sättigend und lecker ist, sollte man es auch für besondere Anlässe nicht ausblenden. Wenn viele Gäste eingeladen sind, der Herd voll steht mit Töpfen und Pfannen, was ist da einfacher als das Gemüse einfach ganz nebenbei im Ofen zu garen? Stunden vorher vorbereitet und passend zum Hauptgang gegart. So gab es bei Wiebke zum Weihnachtsessen mit Freunden ein Blech voller Rote Bete, Pastinaken und Möhren zum schwedischen Rehgulasch.