Dieser Bärlauch stammt aus zertifizierter, kontrollierter Wildsammlung aus natürlichen Waldgebieten (Sanchhausen, Mainfranken, Steigerwald und Rhön), in denen nachweislich seit mind. drei
Jahren keine konventionellen Pflanzenschutzmaßnahmen angewendet wurden. Bei der schonenden Ernte werden nur wenige Blätter pro Pflanze geerntet, damit die Stauden sich regenerieren und genug
Nährstoffe für das nächste Jahr ansammeln können. In diesen Regionen kommt der Bärlauch sehr häufig und in großen Mengen vor.
Bärlauch hat einen Geschmack ähnlich dem Knoblauch, verursacht jedoch nicht dessen störenden Mund- und Körpergeruch.
Man verwendet meist nur junge frische Blätter. Eigentlich sollten sie möglichst nicht gekocht, sondern roh über die Speisen gestreut oder vor dem Servieren untergerührt werden, weil der
Bärlauch sonst viel von seinem Aroma verliert. Da aber der Bärlauch aus Wildsammlung kommt, gilt für ihn das gleiche, wie für alle Pilze, Beeren und Kräuter aus bodennaher Wildsammlung: er
kann mit den Eiern des Fuchsbandwurmes behaftet sein. Obwohl die Wahrscheinlichkeit dafür sehr gering ist, sollten die Blätter trotzdem immer gut gewaschen werden.
Er passt gut zu Quark, Salaten und Kartoffelgerichten. Bärlauch gibt es nur im Frühjahr.