Ihre ursprüngliche Heimat wird im nördlichen Indien vermutet und an den Hängen des Himalajas soll die Gurke bereits vor mindestens 4000 Jahren angebaut worden sein. Andere Quellen gehen
allerdings davon aus, dass sie bereits viel früher in Südasien heimisch war und erst von Seefahrern mit nach Indien gebracht wurden.
Wegen Ihres hohen Wassergehaltes lassen sich Gurken nicht einfrieren. Am besten lässt man das vielseitige Gemüse gar nicht alt werden, sondern knabbert es sofort weg - im Salat, in
Tsatsiki, zu Dip, in kalten Gurkensuppen oder einfach als erfrischender Pausensnack. Gurken schmecken auch erhitzt sehr lecker, zum Beispiel als Schmorgurken mit Senfsoße, im Ratatouille
oder in der Suppe.
Was ist drin?
Gurken sind das ideale Gemüse für die schlanke Linie. Sie enthalten nur 12 Kalorien pro 100 Gramm, denn sie bestehen überwiegend aus Wasser. Aber auch einige wichtige Mineralstoffe wie
Kalium und Magnesium und Vitamine wie Folsäure und Beta-Carotin sind enthalten - vor allem in und direkt unter der Schale. Bio-Gurken müssen und sollten daher nicht geschält
werden.
Tipp: Gurken immer erst kurz vor dem Verzehr salzen, da Salz die wertvollen Mineralstoffe ausschwemmtLandgurken mit einem besonders festen, weniger wasserreichen Fruchtfleisch eignen sich
gut zum schmoren, da ihr festes Fruchtfleisch nicht so schnell zerfällt wie bei herkömmlichen Gurken.